Hall of Femmes
Ein Moment mit…
Prof. Dr. Natalia Kliewer
„Seit 2009 bin ich Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Freien Universität Berlin. Das Studium in meinem Heimatland Kirgisistan und später in Münster und Paderborn hat meine Begeisterung für die Verbindung der technischen Möglichkeiten mit komplexen Modellen gestärkt.“
(1) An meiner jetzigen beruflichen Tätigkeit begeistert mich…
…die Gestaltungsfreiheit in der Themenwahl, Arbeit an komplexen und abstrakten wissenschaftlichen Ansätzen, die aber nie den Bezug zu realen Anwendungen verlieren sowie ein dynamisches Umfeld – geprägt durch junge Forscher*innen und immer neue Generationen von Studierenden.
(2) Mein aktueller Beruf passt perfekt zu mir, weil…
…eine Tätigkeit in der Wissenschaft die Lust am Wissen und Entdecken am besten erfüllt.
(3) Eine Sternstunde meines bisherigen Werdegangs war für mich…
…zum ersten Mal mitzubekommen, wie die Forschungsergebnisse in der Praxis einen Nutzen stiften und Antworten auf die aktuellen und akuten gesellschaftlichen Herausforderungen bieten.
(4) Wenn ich auf meinen bisherigen Weg zurückblicke hat mich besonders geprägt…
...die Vielfalt der Erfahrungen, Begegnungen mit besonderen Menschen und die Leselust.
(5) Wenn junge Frauen eine ähnliche Laufbahn einschlagen möchten wie ich, würde ich ihnen raten…
…„der eigenen Energie zu folgen“ – bleibe an den Themen dran, die deine Begeisterung wecken und lass dich nicht durch Vorurteile, wie vermeintlich woanders bessere Berufsaussichten o. Ä. zu haben, davon abbringen.
(6) Eine Entwicklung an der Universität Paderborn, die ich seit dem Ende meines Studiums bzw. meiner dortigen Tätigkeit besonders bemerkenswert finde, ist...
…die konsequente und erfolgreiche Weiterverfolgung und Stärkung des Profils einer „Universität der Informationsgesellschaft.“
(7) Mit meiner Zeit an der Universität Paderborn verbinde ich…
…ein exzellentes Umfeld und Arbeitsklima, fördernde Betreuung durch meine Promotionsbetreuerin Prof. Dr. Leena Suhl, aufgeweckte Studierende und einen lebendigen Campus.
(8) Für die nächsten 50 Jahre wünsche ich der Universität Paderborn…
…die eigenen Stärken beibehalten und erfolgreich ausbauen zu können und als eine der führenden Universitäten die digitale Zukunft maßgeblich zu gestalten.