Helmling, Meike

Ein Moment mit…
Dr.-Ing. Meike Helmling

„Nach meinem Maschinenbau-Studium und der Promotion bin ich von der Uni Paderborn zum Projektträger Jülich gewechselt. Mittlerweile leite ich einen Bereich mit ca. 85 Mitarbeitenden sowie die LeitmarktAgentur.NRW und setze mit meinem Team Förderwettbewerbe für NRW um.“

(1) An meiner jetzigen beruflichen Tätigkeit begeistert mich…
…, dass ich nah an der Forschung arbeite, Kontakt mit den Landesministerien pflege und gleichzeitig an der Strategie eines großen Unternehmens beteiligt bin. Zudem habe ich ein tolles Team, mit dem die Arbeit jeden Tag Spaß macht.

(2) Mein aktueller Beruf passt perfekt zu mir, weil…
...ich mit vielen verschiedenen Menschen zusammenarbeite, ich mein Wissen aus Studium und Promotion noch einbringen kann und mich stetig weiterentwickeln konnte – von der Wissenschaftlerin über die Fachbereichsleiterin bis hin zur Geschäftsbereichsleiterin. In dieser Rolle kann ich meine Stärken gut einbringen und gute Leistungen erbringen.

(3) Eine Sternstunde meines bisherigen Werdegangs war für mich…
...als Geschäftsbereichsleiterin in meinen Bereich zurückzukommen und das volle Vertrauen der Mitarbeitenden und der Führungskräfte zu spüren, die Chance zu bekommen, etwas zu verändern und Dinge besser zu machen.

(4) Ein Moment, in dem ich an meiner Entscheidung für ein Studium bzw. für meinen aktuellen Berufsweg gezweifelt habe, war…
...häufiger, als man so denkt. Man sollte sich immer die Frage stellen, ob das Gras woanders wirklich grüner ist und sich vor Augen führen, was man aktuell alles hat. Auch wenn es mal schwierig ist, hilft es, sich durchzubeißen und dran zu bleiben. Umso stolzer ist man im Nachhinein.

Dass ich dennoch nicht aufgegeben habe, lag insbesondere daran, dass…
...ich tolle Menschen um mich herum hatte, die sich meine Probleme angehört und mich unterstützt haben.

(5) Wenn ich auf meinen bisherigen Weg zurückblicke hat mich besonders geprägt…
...wie unterschiedlich Führungsstile sein können und welche Auswirkung Führung auf Mitarbeitende und deren Motivation hat. Das habe ich zum Anlass genommen, mich und meinen Führungsstil immer wieder kritisch zu hinterfragen und mich mit unterschiedlichen Personen dazu auszutauschen.
Zudem sind ein Netzwerk und ein regelmäßiger Austausch mit unterschiedlichen Leuten sehr wichtig, um voneinander zu lernen und Synergien zu erzeugen.

(6) Wenn junge Frauen eine ähnliche Laufbahn einschlagen möchten wie ich, würde ich ihnen raten…
...an sich selbst zu glauben und die Chancen zu ergreifen, die sich einem bieten. Zudem sollte man auf sich selbst hören und Dinge machen, die einem Spaß machen und einen erfüllen. Nur dann bringt man wirklich gute Leistungen.

(7) Mit meiner Zeit an der Universität Paderborn verbinde ich…
...eine lehrreiche Zeit mit vielen tollen Menschen und einem guten Netzwerk. Paderborn ist damals zu einer wirklichen Heimat geworden und ich komme immer noch sehr gerne zurück und freue mich über weiterhin bestehende Kontakte.

(8) Für die nächsten 50 Jahre wünsche ich der Universität Paderborn…
…, dass sie weiterhin erfolgreich ist in Forschung und Lehre, offen ist für Neues, aber auch Bewährtes beibehält.

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Doreen Hartmann leitet die Abteilung Ausstellungen des Deutschen Hygiene-Museums Dresden. Zuvor war sie Kuratorin im Heinz Nixdorf Forum Paderborn. Die interdisziplinäre Verortung zwischen Medien, Literatur, Informatik und Kunst hat ihr viele Türen geöffnet.
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