Hall of Femmes
Ein Moment mit…
Dr. Claudia Auinger
„Als stellvertretende Geschäftsführerin der IHK Ostwestfalen leite ich das Referat Wirtschaftsförderung am Standort Paderborn. Zuvor habe ich bereits umfangreiche Berufserfahrungen im Bereich der kommunalen Wirtschaftsförderung und im Technologietransfer sammeln können. Ergänzt wurden meine beruflichen Erfahrungen durch den Abschluss der Promotion im Bereich regionaler Wirtschaftsförderung.“
(1) An meiner jetzigen beruflichen Tätigkeit begeistert mich…
...die Vielfältigkeit meiner Aufgaben und die direkte Zusammenarbeit mit Unternehmen. Jeder Tag bringt neue und spannende Tätigkeiten mit sich.
(2) Mein aktueller Beruf passt perfekt zu mir, weil…
...ich gern mit Menschen und Unternehmen im Dialog bin. Mein Beruf passt perfekt zu mir, da sowohl meine analytischen Kenntnisse und Fähigkeiten, aber auch ein hohes Maß an Empathie gefordert sind.
(3) Eine Sternstunde meines bisherigen Werdegangs war für mich…
...sicherlich der Abschluss meiner Promotion, die ich nebenberuflich absolviert habe.
(4) Wenn ich auf meinen bisherigen Weg zurückblicke hat mich besonders geprägt…
…, dass Vieles machbar ist. Voraussetzung dafür sind persönlicher Ehrgeiz, ein hohes Maß an Disziplin und Ausdauer.
(5) Wenn junge Frauen eine ähnliche Laufbahn einschlagen möchten wie ich, würde ich ihnen raten…
...fokussiert zu sein und frühzeitig zu wissen, welche Ziele verfolgt werden sollen. Wichtig ist zudem die Unterstützung durch die Familie. Ohne eine entsprechende Unterstützung von zu Hause ist das Erreichen beruflicher Ziele deutlich schwerer.
(6) Das Vernetzen/Networking mit anderen Frauen aus meiner Branche ist für mich wichtig, da…
...der gemeinsame Austausch häufig mit wichtigen Impulsen für meine eigene Arbeit verbunden ist. Daher kann ich den Leser*innen nur dazu raten, sich gut zu vernetzen.
(7) Mit meiner Zeit an der Universität Paderborn verbinde ich…
...viele positive Erinnerungen und Erfahrungen. Mein Studium und die Promotion waren für mich wichtige Lebensabschnitte, die ich nicht missen möchte. Tatsache ist aber auch, dass es eine Herausforderung war, Studium und Promotion mit der Familie in Einklang zu bringen.
(8) Für die nächsten 50 Jahre wünsche ich der Universität Paderborn…
...eine weiterhin positive Entwicklung.
(9) Folgendes möchte ich den Leser*innen der „Hall of Femmes“ noch mitteilen:
Gut ist, dass sich bezüglich der klassischen Rollenteilung zwischen Mann und Frau in den vergangenen Jahren viel geändert hat. Wir sind auf einem guten Weg, dennoch noch ein großes Stück davon entfernt, Familie und alles, was damit zu tun hat, als eine gleichberechtigte Aufgabe beider Elternteile zu verstehen. Jede*r von uns kann einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass wir diesem Ziel näherkommen.