Hall of Femmes
Ein Moment mit…
Mitisha Jain
„Mein Name ist Mitisha Jain, ich bin 27 Jahre alt und arbeite als Wissenschaftlerin beim Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Derzeit absolviere ich meine Promotion im Fachbereich 2D-Materialien. Ursprünglich komme ich aus Indien. Nach Deutschland kam ich, um meinen Master in Materialwissenschaften an der Universität Paderborn zu machen.“
(1) An meiner jetzigen beruflichen Tätigkeit begeistert mich…
…, dass ich jeden Tag Probleme löse, ein tieferes Verständnis für 2D-Materialien und der Formulierung von Hypothesen gewinne, wodurch ich Wissen aufbaue, welches zur Entwicklung innovativer elektronischer Geräte genutzt werden kann.
(2) Eine Sternstunde meines bisherigen Werdegangs war für mich…
…als meine Forschungsarbeit, die das Ergebnis meiner Masterarbeit an der Universität Paderborn war, zum ersten Mal in einer von Experten begutachteten Zeitschrift veröffentlicht wurde. Das war ein beglückendes Gefühl. Außerdem hat es mich motiviert, mehr qualitativ hochwertige Forschungsarbeit zu leisten.
(3) Wenn ich auf meinen bisherigen Weg zurückblicke hat mich besonders geprägt…
Meine Studienzeit an der Universität Paderborn hatte einen großen Einfluss auf meine akademische Karriere: Sie gab mir die Möglichkeit, meinen Schwerpunkt von der angewandten Wissenschaft auf die Grundlagenforschung zu verlagern. Im Laufe der Zeit an der Universität wuchs mein Interesse an dem Thema immens, und so entschied ich mich schließlich, eine Promotion anzustreben.
(4) Wenn junge Frauen eine ähnliche Laufbahn einschlagen möchten wie ich, würde ich ihnen raten…
…schon früh in ihrer Karriere Forschungseinrichtungen in Deutschland oder im Ausland zu besuchen. Durch die Teilnahme an verschiedenen Austauschprogrammen erhalten Studierende Erfahrungen aus erster Hand über das Arbeitsumfeld in einem Forschungsinstitut und das Leben der Mitarbeitenden, was ihnen letztendlich bei ihren Karriereentscheidungen helfen wird.
(5) Mit meiner Zeit an der Universität Paderborn verbinde ich…
…das gemeinsame Lernen und Zusammenarbeiten mit meinen Kommiliton*innen. Ich hatte die Möglichkeit, mit exzellenten Wissenschaftler*innen zusammenzuarbeiten und erhielt so Zugang zu einer gut ausgestatteten Forschungsinfrastruktur.
(6) Für die nächsten 50 Jahre wünsche ich der Universität Paderborn…
…, dass sie sich weiter verbessert und jungen Studierenden ein Bildungs- und Forschungsumfeld auf Weltniveau bietet, damit diese ihr Potenzial ausschöpfen und am Ende in ihrem gewünschten Arbeitsbereich arbeiten können.
(Porträtfoto): Mitisha Jain