Programm

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Sa., 11.06.2022
10:00 - 15:00 Uhr
Tag der offenen Tür

3D-Druck hautnah – Der Einfluss einer Zukunftstechnologie auf unser Leben

Organisator:innen: Dr.-Ing. Christian-Friedrich Lindemann – DMRC

Ort: Gebäude L, Gebäude W, Universität Paderborn
Adresse: Warburger Str. 100, 33098 Paderborn

Laborführungen, Workshop und Co. an der Universität Paderborn

Schnell zu Hause das Ersatzteil für die Spülmaschine oder eine personalisierte Handyhülle drucken? Was nach Zukunftsmusik klingt ist längst Realität. Der 3D-Druck ist für die Industrie ein interessantes und viel genutztes Fertigungsverfahren, findet aber auch im alltäglichen Leben immer mehr Anwendung. Im Rahmen des 50-jährigen Universitätsjubiläums lud das Paderborner Direct Manufacturing Research Center (DMRC) am Samstag, 11. Juni, von 10 bis 15 Uhr dazu ein, 3D-Druck „hautnah“ zu erleben. Führungen, Vorträge, ein Workshop und interaktive Stationen auf dem Campus boten Gelegenheit zum Entdecken und Ausprobieren und gaben einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

„Die Möglichkeiten des 3D-Drucks sind fast unbegrenzt. Vom Mascara-Bürstchen bis hin zum maßgeschneiderten Titan-Implantat wird die Technologie uns immer öfter in unserem täglichen Leben begegnen“, erklärt der Geschäftsführer des DMRC Dr.-Ing. Christian Lindemann. Die Veranstaltung zeigte den Einfluss auf, den der 3D-Druck heute schon hat und zukünftig haben wird, z. B. in der Medizintechnik, Lebensmitteltechnologie, Mobilität, Ersatzteilversorgung und vielem mehr. Laborführungen und Vorträge ermöglichten tiefere Einblicke in die Technologie und ihre Schnittstellen zu ökologischen und ökonomischen Themen wie etwa Nachhaltigkeit.

Programm für die ganze Familie

Im Mittelpunkt standen spannende Alltagsgegenstände zum Anfassen und die Gelegenheit zum interaktiven Kennenlernen der technischen Möglichkeiten. Berufseinsteiger fanden Informationen zu Ausbildungen und Studiengängen rund um den 3D-Druck. Wie die Technologie Alltagsprobleme konkret lösen kann, wurde in einem Workshop aufgezeigt. Außerdem konnten Besucher:innen interaktiv ihr „dreidimensionales Ich“ erstellen. Die Labore mit dem Schwerpunkt 3D-Druck standen allen Interessierten offen. Nicht nur die Forscher:innen der Universität stellten ihre Bauteile vor, auch viele Firmen aus der Region zeigten, wie sie mit 3D-Druck die Welt verändern, unter anderem Condor Custom Solutions, Protiq, Stükerjürgen Aerospace, Additive Marking und viele mehr. Während der Veranstaltung sorgten ein Foodtruck und ein Coffeebike für das leibliche Wohl.